Porträts

Urs Bachmann

Quelle Foto: <www.solothurnerzeitung.ch/sport/solothurn/fussball-urs-bachmann-verlaesst-den-fc-ruettenen-nach-drei-saisons-ld.2134422>, Stand: 19.06.2025.

Adolf „Dölf“ Osterwalder

Bevor Adolf Osterwalder zwischen 1932-1934 Trainer des FC Thun wurde, war er selbst als Spieler aktiv, wobei er teilweise auch auf der internationalen Bühne unterwegs war. Sein Sohn war der berühmte Sänger, Musiker und Orchesterleiter Hazy Osterwald. 

Mehr Informationen über Ihnen finden Sie hier.

Fritz Hofer

Fritz Hofer – eine prägende Figur während und nach dem 2. Weltkrieg
(Bemerkung der Redaktion (E.F.): Unser Archiv ist 1975 verbrannt. Zudem gab es früher keine elektronischen Nachschlagewerke, und die Ablagen waren generell weniger systematisch und umfangreich.)

Fritz Hofer muss ein sehr engagiertes Mitglied in dieser Periode gewesen sein. Sein Name taucht als Trainer der 1. und 2. Mannschaft, der Junioren und als Funktionär in diversen Texten im damaligen "Oberländer Tagblatt" und in der Jubiläumsschrift "50 Jahre FC Thun" auf. Siehe dazu den untenstehenden Link. Die ganze Jubiläumsschrift "50 Jahre FC Thun" ist auf dieser Webseite unter Clubgeschichte/Dokumentationen/1948 zu finden.

Wir finden ihn auch in vielen Mannschaftsaufstellungen der Jahre 1939-1946. Beispielsweise:

Die Aufstiegsmannschaft 1943/44 in der 1. Liga:
Eugster Ewald, Allemann Fritz, Miescher Hans, Grünig Willy, Hofer Fritz, Läuffer Oskar, Brönnimann Otto, Bur Hans (Nüssli Ferdinand), Abbühl Anton, Luder Hans, Haas Hans.

Die Aufstiegsmannschaft 1945/46 in der NLB:
FCT: Eugster, Läuffer, Luder, Grünig, Hofer, Peter, Brönnimann, Haas, Wegmüller, Bur, Studer

(Text verfasst von Ernst Feller, 30.07.2025)

Weitere Informationen:

• Artikel im "Oberländer Tagblatt"
• 50 Jahre FC Thun

Otto Hess

Otto Hess war langjähriger Platzwart im Grabengut und besonders für sein Pflichtbewusstsein und seine Sprüche bekannt.

Mehr Informationen zu ihm finden Sie hier.

Luana Montanaro

Luana gehört zu den treusten Fans des FC Thun und wurde durch die Jahre hinweg ein fester Bestandteil des Clubs. Auch mit ihrer schweren Krankheit unterstützt sie ihren FC Thun immer tatkräftig und begeistert mit ihrer fröhlichen Art.

Hier mehr zu ihrer Geschichte. 

Hans Luder

Hans Luder (*1916, †nach 1999) war nicht nur ein grosser Fussballer, sondern hatte auch Erfolg als Redaktor und Lokalpolitiker. 

Fussballerisch taucht sein Name erstmals am 17. August 1931 im Oberländer Tagblatt auf. Damals spielte er als 16-jähriger in der 1. Mannschaft des FC Thun. In der Folge wechselte er zum Nationalliga A-Club FC Bern. Zudem konnte er auch in der Schweiz B (entspricht der heutigen U21-Nationalmannschaft) spielen. 

In der Saison 1938/39 beendete er seine Profikarriere und übernahm das Traineramt des FC Thun bis 1946/47, zusammen mit Hermann Cischek. In dieser Zeit konnte der FC Thun von der 3. Liga in die Nationalliga B aufsteigen. Danach übernahm er kurzzeitig den FC Lerchenfeld, bevor Luder 1952/53 wieder zum FC Thun zurückkehrte. Der FC Thun stieg unter ihm innert drei Saison von der 1. Liga in die Nationalliga A auf und konnte sich zusätzlich für den Cupfinal 1955 qualifizieren. Hierbei trainierte Luder den FC Thun bis 1956 zusammen mit Hermann Czischek. 

 Fun-Fact nebendran: Er ging eine Wette ein, dass er bei einer Cupfinal Teilnahme barfuss das Stockhorn erklimmen musste. Nach der Cupfinal-Qualifikation löste Luder – ein Mann seiner Worte – diese Wette auch ein. 

Nach dem Fussball arbeitete Luder bei Vetter Druck AG als Redaktor des „Geschäftsblattes“. Diese Tageszeitung erscheint heute nicht mehr. Zudem war Luder 1971 der Thuner Stadtpräsident und diente in der Exekutive als Gemeinderat. Auch war er weiterhin mit dem Sport verbunden und fungierte unter anderem als Vorstandsmitglied der damaligen Genossenschaft Stadion Lachen und Kunsteisbahn Thun.

Mehr Informationen über Hans Luder finden Sie hier:

• Dokumentation basierend auf Zeitungsartikel
• Autogrammkarte
• Der FC Thun dankt
• FC Bern - Everton F.C.
• Barfuss aufs Stockhorn, 1955

Hermann Czischek

Hermann Czischek war in den Jahren 1954 - 1956, zusammen mit Hans Luder Co-Trainer des FC Thun. Von 1956-1958 trainierte er den FC Thun allein.

Alfred "Coppi" Beck

Alfred Coppi Beck war ein deutscher Fussballspieler und -trainer, der zwischen 1958-1962 den FC Thun trainierte. 

Beck begann seine fussballerische Laufbahn beim SV Weida in Thüringen. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der deutschen Wehrmacht und geriet in britische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr spielte er von 1947 bis 1949 für den Bremer SV. Anschliessend wechselte er bis 1955 zum FC St. Pauli in Hamburg, wo er in 155 Spielen 45 Tore erzielte.

Bevor er 1958 als Trainer zum FC Thun in die Nationalliga B wechselte, folgte noch einen Aufenthalt beim Wuppertaler SV. Mit dem Wuppertaler SV reiste er in ein Trainingslager nach Thun, wo er die Vereinsführung des FC Thun beeindruckte. Zur Saison 1958/59 wurde er in der Folge als Trainer des FC Thun verpflichtet. Zu diesem Zeitpunkt galt der FC Thun als Abstiegskandidat, doch Becks Training führte zu einer erheblichen Leistungssteigerung der Mannschaft. Ein herausragendes Ereignis seiner Amtszeit war der Sieg im Achtelfinale des Schweizer Cups 1958, als der FC Thun den damaligen Meister BSC Young Boys mit 4:3 besiegte – ein grosser Erfolg! 

1965 wechselte Beck zum FC Aarau und trainierte anschliessend weitere Vereine, darunter den FC Chur oder den FC Baden. Seine aktive Karriere endete in den 1980er-Jahren.

Neben seiner Vereinskarriere bestritt Beck ein Länderspiel für Deutschland. Am 1. Dezember 1954, unter der Leitung des berühmten Trainers Sepp Herberger, erzielte er beim 1:3 gegen England das 1:2-Anschlusstor und krönte damit seinen ersten und einzigen Einsatz in der Nationalmannschaft mit einem Tor.

Mehr Informationen über diesen aussergwöhnlichen Trainer finden Sie hier.

James Townley

Im Zeitraum zwischen 1962-1963 hatte James Townley zusammen mit Ernst Aebi und mit dem Konditionstrainer Rolf Stöckenius (Stöckenius war Schweizer Ski-Fahrer) das Traineramt inne beim FC Thun. Zudem trainierte er den Club bereits zwischen 1949-1950.

Folgende Artikel geben weitere Einblicke in die Zeit als James Townley beim FC Thun war:

- Cluborgan
- James Townley - Ein englischer Gentleman in Thun 

Heinz Schneiter

Heinz Schneiter spielte bereits als Schüler in der 1. Mannschaft des FC Thun. Sein Debütspiel fand vermutlich am 28. Oktober 1951 bei der Partie FC Thun gegen FC Stade Lausanne Ouchy in der 1. Liga statt. Der FC Thun schaffte innert drei Saisons den Aufstieg von der 1. Liga bis in die Nationalliga A mit anschliessender Teilnahme am Cupfinal 1955. Bei diesem rasanten Aufstieg war Schneiter nicht nur dabei, sondern als aktiver Spieler massgeblich daran beteiligt. 

1956 wechselte er zu den Berner Young Boys und mit ihnen gewann er in den Jahren 1957-1960 gleich vier Meistertitel sowie einen Cupsieg. Bei seinem nächsten Club - FC Lausanne - konnte Schneiter erneut einen Meistertitel und einen Cupsieg erringen. Zudem spielte er in der Schweizer Nationalmannschaft, wobei er am 21. November 1961 das 2:1 gegen Schweden erzielte und somit die Schweizer Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1962 in Chile sicherte. Des Weiteren reiste Schneiter vier Jahre später wieder mit an die Weltmeisterschaft in England. 

Hier sind noch weitere Informationen über ihn zu finden.

Ernst Aebi

Ernst Aebi spielte in den Jahren 1953-1957 beim FC Thun, wobei er der Captain der Cupfinalmannschaft von 1955 war. Zudem war er zwischen 1962-1963, zusammen mit James Townley und Rolf Stöckenius (Stöckenius war Schweizer Ski-Fahrer) Trainer des FC Thun. Das Traineramt übernahm er erneut von 1970-1971.

Udo Hartung

Hartung wurde am 30. Mai 1976 zum neuen Trainer des FC Thun ernannt. Seine Verbindung zum Verein reichte jedoch weiter zurück: Drei Jahre lang hatte er als Spieler in der Nationalliga B wertvolle Erfahrung in dem Club gesammelt. Zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung stand er als Trainer beim FC Allmendingen unter Vertrag. Nach zwei Jahren an der Seitenlinie verzichtete Hartung auf eine Vertragsverlängerung für die Saison 1978/79.

Otto Messerli

Der folgende Artikel gewährt einen interessanten Einblick in die damalige Fußballwelt zur Zeit, als Otto Messerli Trainer des FC Thun war: "Thun muss sich in der 'zweiten Saison' bewahren". 

Willi Kaufmann

Willi Kaufmann begann seine Fussballkarriere beim FC Thun, durchlief dort sämtliche Juniorenstufen bis 1976 und spielte in der Saison 1977/78 in der ersten Mannschaft. In den Jahren 1990 bis 1991 war er – mit seinem ganzen Enthusiasmus – als Trainer des Vereins tätig.

Weitere Informationen zur Trainerzeit von Willi Kaufmann beim FC Thun sind hier zu finden:

• Willi Kaufmann FC-Thun-Trainer, Thuner Tagblatt, 2. Mai 1990
• Urs Bachmann seit gestern Thun-Trainer, Thuner Tagblatt, 23. April 1991

Georges Bregy

Bregy, der aus dem Wallis kommt, spielte während seiner Profikarriere unter anderem beim FC Sion, den BSC Young Boys und in der Schweizer Nationalmannschaft. 1994 beendete er seine Fussballkarriere und begann seine Trainerkarriere bei seinem Stammclub, dem FC Raron. Es folgte die Trainerstation beim FC Lausanne-Sport, bevor er 1999 zum FC Thun kam. Hier blieb er rund zwei Jahre. In der Folge trainierte Bregy dann noch zwei weitere Clubs, bevor er sich 2006 aus dem Fussball zurückzog.

Hanspeter Latour

Hanspeter Latour war während den Jahren 1964-1966 Torwart beim FC Thun. Zudem trainierte er den Club von 1978-1983 und wiederum von 2001-2004. In seiner letzten Saison als Trainer beendete der FC Thun die Schweizer Meisterschaft auf dem zweiten Tabellenrang. Daher konnte sie an der Champions League Qualifikation in der Folgesaison teilnehmen. 

Auch nach dem Ende seiner aktiven Trainerkarriere bleibt Latour eine präsente Persönlichkeit im Schweizer Fussball und taucht immer wieder in den Medien auf, so etwa in der Aargauer Zeitung.

Latour: "Im Fussball muss man ein Spinncheib sein"  Hier geht es zum entsprechenden Eintrag. 

Mauro Lustrinelli

Mauro Lustrinelli war bereits als Spieler von 2004-2006 und 2011 beim FC Thun. Er erlebte mit den Thuner die Champions League Gruppenphase der Saison 2005/06.  Zwischen 2012-2014 war er dann Assistenztrainer des FC Thun und zwischen 2013-2016 Trainer der U21. 2017 übernahm Lustrinelli für kurze Zeit das Traineramt der ersten Mannschaft des FC Thun. 2022 übernahm er diese Aufgabe erneut und trainiert seither der FC Thun. 

Rolf Stöckenius

Rolf Stöckenius war Mitglied der Schweizer Ski-Nationalmannschaft und sprang für ein knappes Jahr in der Saison 1962/63 beim FC Thun als Konditionstrainer ein, wobei er das Traineramt mit Ernst Aebi und James Townley teilte.

Hansruedi Baumann

Hansruedi Baumann spielte in den 1990er Jahre beim FC Thun. Von 2006-2008 trainierte er die U21-Mannschaft des FC Thun. In der Folge übernahm er bis 2009 das Traineramt bei der 1. Mannschaft. 

Urs Fischer

Urs Fischer spielte in seiner Profikarriere nicht nur beim FC Zürich und dem FC St. Gallen, sondern hatte auch ein paar Einsätze in der Schweizer Nationalmannschaft. 2000 gewann Fischer als Captain mit dem FCZ den Schweizer Cup. Drei Jahre später beendete er seine aktive Fussballkarriere und übernahm in der Folge eine Trainerposition beim FCZ. Hierbei trainierte er zunächst die U14- und die U21-Mannschaft, bis er der Cheftrainer der 1. Mannschaft des FCZ wurde. 2012 übernahm Fischer als Nachfolger von Ciriaco Sforza das Traineramt beim FC Thun. Diese Position hatte er bis 2015 inne und wechselte in der Folge zum FC Basel. 

Seit dem 1. Juni 2018 trainiert Fischer in Deutschland den 1. FC Union Berlin, wobei er der Mannschaft 2019 zum Aufstieg in die Bundesliga verhalf. Die Saison 2022/23 beendete Fischer mit der Union auf dem vierten Tabellenrang in der Deutschen Bundesliga. .

Ciriaco Sforza

Ciriaco Sforza legte als Trainer beim FC Thun einen Kurzauftritt hin und war lediglich von Juli bis September 2015 im Traineramt.

Jeff Saibene

Jeff Saibene war von 2006-2008 bereits Assistenztrainer des FC Thun. 2015 unterschrieb Saibene beim FC Thun den Vertrag als Cheftrainer. Dieses Amt übte er bis im Sommer 2017 aus. 

Marc Schneider

Marc Schneider spielte während seiner Profikarriere zwischen 1998-2002 und 2010-2012 beim FC Thun. Zudem begann er bei den Thunern von 2012-2013 seine Karriere als Assistenztrainer der U21. 

Zwischen 2013-2017 war er Assistenztainer der ersten Mannschaft, bis er diese 2017 als Haupttrainer übernahm.

Carlos Bernegger

Nach seiner Rolle als Assistenztrainer beim FC Basel wurde Bernegger 2020 als Nachfolger von Marc Schneider Trainer der 1. Mannschaft des FC Thun. Er übrnahm die Mannschaft unmittelbar nach dem Abstieg in die Challenge League. 

P. Schneebeli

P. Schneebeli war zusammen mit Hermann Gerber und C. Hotz Präsident des FC Thun. 

Adolf Hänni

Adolf Hänni war zwischen 1907-1908 zusammen mit Joseph Gruber und Karl Winterfeld Präsident des FC Thun.

Hermann Gerber

Hermann Gerber war zwischen 1903-1905 zusammen mit P. Schneebeli und C. Hotz Präsident des FC Thun. 

C. Hotz

C. Hotz war zwischen 1903-1905 zusammen mit P. Schneebeli und Hermann Gerber Präsident des FC Thun.

Karl Winterfeld

Karl Winterfeld war in den Jahren 1907-1908 zusammen mit Joseph Gruber und Adolf Hänni Präsident des FC Thun.

Hans Kaspar

Hans Kaspar war zusammen mit Joseph Gruber bereits von 1906-1907 und von 1913-1917 Präsident des FC Thun. Kaspar war eine zentrale Figur für den Club, der während des Ersten Weltkrieges enorm viel für den FC Thun und für dessen Weiterbestehen leistete. Leider ertrank er bei einem tragischen Unfall, wobei er einem kleinen Mädchen das Leben retten konnte. Zu seinen Ehren wurde zwischen 1949-1953 der sogenannte Hans-Kaspar-Cup ausgeführt. 

Für mehr Informationen, siehe den Meilenstein: „1949: Hans-Kaspar-Cup“ sowie einige Zeitungsartikel über ihn.

Joseph Gruber

Joseph Gruber hatte bereits mehrmals das Präsidentenamt beim FC Thun inne: 

• Von 1906-1907, zusammen mit Hans Kaspar
• Von 1907-1908, zusammen mit Adolf Hänni und Karl Winterfeld
• Von 1917-1919

Hans Bohren

Hans Bohren war während 1922-1924 zusammen mit Fritz Weber Präsident des FC Thun. Zwischen 1919-1920 hielt er dieses Amt bereits während einem Jahr inne.

Fritz Weber

Fritz Weber und Hans Bohren teilten sich das Präsidentenamt während der Zeit 1922-1924.

Hans Häfeli

Hans Häfeli war während dem Zeitraum 1935-1936 zusammen mit Hans Widmer Präsident des FC Thun. 

Hans Widmer

Hans Widmer war während 1935-1936 zusammen mit Hans Häfeli Präsident des FC Thun. 

Werner Bühlmann

Werner Bühlmann war zusammen mit Hermann Rufer während dem Zeitraum 1937-1938 Präsident des FC Thun. 

Hermann Rufer

Hermann Rufer war zusammen mit Werner Bühlmann während dem Zeitraum 1937-1938 Präsident des FC Thun.

Oswald Bacher

Oswald Bacher trug viel am Gedeihen und Aufrechterhalten des FC Thun während dem 2. Weltkrieg bei. Dank seiner Mithilfe und Einsatz konnte der FC Thun während dem Krieg den Spielbetrieb mehrheitlich aufrecht erhalten und so den Krieg überstehen. Zudem half er beim Ausbau des Grabengut Stadion um einen neuen Spielplatz für seinen Club zu gestalten. Zudem war er von 1938-1941 Präsident des FC Thun. 

Hier sind noch weitere Informationen über ihn zu finden. 

Fritz Luder

Fritz Luder war von 1941-1946 Präsident des FC Thun, wobei er dieses Amt 1949 erneut für ein Jahr übernahm. Darüber hinaus gehörte er zu den wenigen Persönlichkeiten, die vom FC Thun zum Ehrenpräsidenten ernannt wurden.

Mehr Informationen zu Fritz Luder finden Sie hier.

Hans Weber

Hans Weber war im Zeitraum von 1956-1961 Präsident des FC Thun. Zudem war er über zwanzig Jahre lang im Nationalrat. 

Mehr Informationen finden Sie hier.

Walter Urfer

Walter Urfer war in den 1910er-Jahren als Aktivmitglied beim FC Thun tätig. Daneben war er auch Ehrenpräsident der Stadtmusik und somit als Multifunktionär aktiv. 

Mehr Informationen über Walter Urfer finden Sie hier.

Hermann Moser

Hermann Moser blickt auf eine beeindruckende Karriere als Autohändler zurück. In den 1940er-Jahren erwarb er eine Autogarage an der Schlossmattstrasse in Thun und legte damit den Grundstein für sein unternehmerisches Wirken. 1960 verlegte er den Betrieb an die Frutigenstrasse – ein Schritt, der sich nicht nur als idealer Standort für das Autohaus Moser erwies, sondern auch dem Fussball in Thun zugutekam.

In seiner Firma stellte er Tinu und Ursula Teuscher als Hauswartteam ein. Die junge Familie wohnte direkt neben dem Autohaus, was sich als ideal erwies: Moser gab Tinu alle Freiheiten, um auf den gegenüberliegenden Fussballplätzen im Lachenareal zu trainieren und zu spielen.

Von 1961 bis 1964 stand Moser dem FC Thun als Präsident vor. Er war zudem der Initiator des Moser-Cups, der später als Firmenturnier durchgeführt wurde und als Startschuss für den Firmenfussball im Oberland gilt – fortan offiziell organisiert durch den Fussballverband Berner Oberland (FVBO).

Als Präsident, vorher aber auch nachher, unterstützte Hermann Moser während vieler Jahre in vielfältiger Weise Spieler und Engagierte im FC Thun, auch in finanzieller Hinsicht.

Der folgende Artikel bietet einen spannenden Einblick in das Leben von Hermann Moser, der im Jahr 2005 verstorben ist: Nachruf Hermman Moser. (Quelle: zum Gedenken an Hermann Moser,Berner Zeitung (BZ), 28.02.2005, S. 25.)

Fritz Jun. Wüthrich

Fritz Jun. Wüthrich war zusammen mit Fritz Hauser zwischen 1969-1971 Präsident des FC Thun.

Fritz Hauser

Fritz Hauser teilte das Präsidentenamt zwischen 1969-1971 mit Fritz Jun. Wüthrich. 

Heinz Schönholzer

Heinz Schönholzer ist ehemaliger Verwalter der Genossenschaft Stadion Lachen und war zudem zwischen 1985-1987 Präsident des FC Thun. Seit 2012 ist er Ehrenmitglied des FC Thun.

Fritz Grossniklaus

Fritz Grossniklaus war der erste Präsident der 1999 neugegründeten FC Thun AG. Zudem ist er seit 2016 Ehrenmitglied des Clubs. Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums des FC Thun übernahm Grossniklaus die OK-Leitung. 

Beat Germann

Beat Germann war Präsident des Verein FC Thun. Zudem ist er seit 2008 ein Ehrenmitglied des FC Thun.

Kurt Weder

Kurt Weder war zwischen 1999-2005 Präsident des Vereins FC Thun und der FC Thun  AG. Von 2005-2008 wurde er wiederum Präsident des Vereins und der FC Thun AG. Seit 2008 ist er Ehrenmitglied des Clubs.

Markus Lüthi

Markus Lüthi war zwischen 2012 - 2020 Präsident der FC Thun AG. Nach dem Abstieg in die Challenge League 2020 gab Lüthi seinen Rücktritt bekannt. Für ihn übernahm als Präsident Andres Gerber. 

Weitere Informationen über seinen Rücktritt finden Sie im folgenden Artikel: Probst, Roger; Gurtner, Michael: Jetzt redet ex-FCT Präsident Lüthi, Thuner Tagblatt, 21.03.2021.

Andres Gerber

Andres Gerber war bereits zwischen 2003-2009 Spieler des FC Thun und erlebte mit den Thunern die Champions League Gruppenphase der Saison 2005/06. Von 2009-2021 war er Sportchef im Club bis er nach dieser Aufgabe im Jahr 2021 Präsident der FC Thun AG wurde. Zudem ist Gerber seit 2013 Ehrenmitglied des FC Thun.

Markus Stähli

Markus Stähli war bereits von 1988-1995 Präsidet des FC Thun. Zwischen 2008-2012 übernahm er dann auch das Präsidentenamt der FC Thun AG. Seit 2012 ist er Ehrenpräsident des FC Thun Berner Oberland. 

Ernst Feller

Ernst Feller ist seit 1996 beim FC Thun Berner Oberland tätig und seit 2012 Präsident des Vereins.
Er betreut den Spielbetrieb und engagiert sich im Nachwuchsbereich.
Seine Fussballlaufbahn begann in den 1960er-Jahren als Junior.
Seit 2013 ist er Ehrenmitglied und setzt sich bis heute für den regionalen Fussball ein.

Peter Bachmann

Peter Bachmann war langjähriger Juniorentrainer und Pfleger der 1. Mannschaft des FC Thun. Heute begleitet Bachmann den Club weiterhin als Ehrenmitglied. 

Hier gelangen Sie zum Nachruf von Peter Bachmann.

Fritz Bigler

Fritz Bigler ist seit über 50 Jahren beim FC Thun in verschiedenen Funktionen aktiv und hat sich sowohl als Spieler als auch als Trainer und Funktionär engagiert. Im Jahr 1968/69 trat er bei den C-Junioren ein und spielte anschließend in den B- und A-Junioren in der 4. Liga, bevor er zu den Senioren wechselte. Neben seiner aktiven Laufbahn übte er diverse Trainertätigkeiten aus. Ab 1986 war er als J+S-Leiter tätig und erwarb das B-Diplom. Im Oktober 2004 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Seit 2002 unterstützt er die Videoüberwachung im Lachen-Stadion und seit 2011 ist er als SIDI in der neuen Arena aktiv, was er bis heute fortsetzt.

Christian Brönnimann

Chrigu stammt aus einer richtigen Fussballerfamilie. Sein Vater spielte beim FC Thun in der 1. Mannschaft, ebenfalls sein leider schon verstorbener Bruder Peter. Er begann als 10-jähriger im Grabengut bei den Junioren, spielte später für den FC Thun bei den Aktiven, Senioren und Veteranen.

1990 gründete er, zusammen mit Martin Trümpler, die FC Thun-Fussballschule.

Unvergessen bleibt seine Tätigkeit als Klubwirt, die er, zusammen mit seiner Frau Susanne (ebenfalls seit 1993 Ehrenmitglied), ausführte.

Susanne Brönnimann

Susanne Brönnimann war zusammen mit ihrem leider bereits verstorbenen Ehemann, Chrigu, als Klubwirtin tätig und ist seit 1993 Ehrenmitglied des FC Thun.

Martin Brunner

Martin Brunner war von 1990 bis 2010 während 20 Jahren als Platzwart im Stadion Lachen tätig. Bei seiner Pensionierung wurde er zum Ehrenmitglied des FC Thun ernannt. Auch heute engagiert er sich weiterhin ehrenamtlich als Helfer in der Stockhorn Arena.

Konrad Burkhalter

Konrad Burkhalter ist seit 2012 Vizepräsident vom Verein FC Thun Berner Oberland und  Betreuer von Beruf-Schule-Sport (3B). Zudem ist Burkhalter seit 2019 Ehrenmitglied des FC Thun. 

Helmut Dapp

Helmut Dapp ist langjähriges Vorstands- und Ehrenmitglied des FC Thun. 
Er war Spieler von 1964-1976. und spielte 1976 in der 2.Liga unter Trainer Patak. Er  war 3mal Sportchef, 1975/76, 1992-1996 und 2008/2009 und mitverantwortlich für die Zeit unter den Trainern Mast, Marini, Egli und Baumann Hansruedi, sowie unter Präsidenten Melchior Buchs und Markus Stähli.

Hier seine Zusammenfassung zum Wirken für seinen FC Thun (Nov25):

"Lieber Werner.... Merci für das Riesenkompliment bezüglich FC Thun Berner Oberland.

Also Tag und Nacht habe ich schon nicht gearbeitet, es war mir aber sehr wichtig, dass unser FC Thun ja nicht wieder in die Anonymität der 2. Liga absteigt, nachdem er 1974 während langen 9 Jahren dort ausharren musste bevor es wieder aufwärts ging.
Der Neustart gelang 1978 Trainer Hanspeter Latour mit seinem Team. Nach einer torlosen Partie inkl. Verlängerung  gegen den FC Kilchberg realisierte der FC Thun am Sonntagabend, 19.6.83, in Balsthal nach dem Penaltyschiessen den Wiederaufstieg in die 1. Liga.  

Nachdem es in der Aera Trümpler mit dem Aufstieg 86-89 dreimal nicht geklappt hatte und Trümpler zu YB wechselte, war für die Saison 90/91 Willy Kaufmann verantwortlich. Sofort hat das Abstiegsgespenst wieder die Oberhand gewonnen.

Von Werner Gerber erhielt ich den Tipp, dass ein gewisser Kozik Michael von Bayern München Amateure eine Verstärkung sein könnte. Ich holte Kozik Michael zum FC Thun und das Problem war gelöst.

Als Sportchef engagierte ich dann für die Saison 92/93 Peter Mast, ex FC Dürrenast, als Trainer und kam prompt abermals in Schwierigkeiten.

Kozik Michael, der wieder nach München zurück und vereinslos war, musste halt wieder "einspringen".

Er kam jeweils von München für das Freitag Abend Training!!, wohnte bei mir und wenn das Spiel am Samstag oder Sonntag fertig war, fuhr er wieder nach München zurück.

Immerhin, der FC Dürrenast und der FC Lerchenfeld waren in die 2. Liga abgestiegen und Thun verblieb in der 1.Liga.

Nachdem mit den "Verstärkungen" von Dürrenast und Lerchenfeld auch kein Aufstieg möglich war und ich anstelle von Mast Peter Stefan Marini engagierte, wurden wir hinter Münsingen zwar Vizemeister und scheiterten aber dennoch bei den Aufstiegsspielen am FC Naters.

Aber Stefan Marini wollte wieder zurück nach nur einem Jahr.

Jetzt war die Zeit von Andy Egli gekommen und den Rest kennst du ja oder kannst ihn googeln unter Helmut Dapp.

Liebe Grüße Helmut 🌻"

Geboren am 14.4.1944

Heinrich Egger

Heinrich Egger spielte bereits als Junior beim FC Thun. In der Folge übernahm er verschiedene Aufgaben im Club wie Trainer der 2. Mannschaft, Klubwirt oder Materialchef. Seit über 75 Jahren ist "Heiri" Egger ein treuer Begleiter für die Farben Rot-Weiss. 

Hier sind noch weitere Informationen über ihn zu finden.

Wolfgang Unger

Gründete unter dem Titel «FC Thun macht Schule» unser heutiges Engagement. Seit 2023 ist er Ehrenmitglied des FC Thun.

Guido Feller

Guido Feller war über 30 Jahre im Schiedsrichterwesen tätig. Zudem ist Feller seit 2018 Ehrenmitglied des FC Thun. 

Ulrich Fivian

Ulrich „Uele“ Fivian prägte den FC Thun über ein Vierteljahrhundert hinweg mit seinem unermüdlichen Engagement und seiner Leidenschaft. Seit dem Jahr 2000 begleitete er die erste Mannschaft als Teammanager und wurde zu einer festen Institution im Verein. 

Hier finden Sie den ausführlichen Nachruf des FC Thun: 

"Mit grosser Trauer und tiefem Mitgefühl nimmt der FC Thun Abschied von Ulrich «Uele» Fivian, der am 29. April 2025 nach einem kurzen, aber intensiven Weg des Abschieds im Alter von 69 Jahren verstorben ist.

Uele Fivian war ein echtes FCT-Urgestein und ein Vorbild an Engagement und Loyalität. Seit dem Jahr 2000 begleitete Uele unsere erste Mannschaft als Teammanager und prägte seither das Teamgeschehen mit Herzblut, Weitsicht und einer unermüdlichen Hingabe. In dieser Zeit erlebte er alle Höhen und Tiefen unseres Vereins hautnah mit und stand dabei immer mit ruhiger, hilfsbereiter Präsenz hinter den Kulissen. Als Spieler war er Teil des legendären Aufsteigerteams von 1982/83, das den FC Thun in die 1. Liga führte – ein Meilenstein in der Clubgeschichte.

Wir verlieren mit Uele nicht nur einen geschätzten Kollegen, sondern einen echten Freund. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen und allen, die ihm nahestanden.

Lieber Uele – danke für alles. Du wirst immer Teil der FC Thun-Familie bleiben."

Werner Gerber

Werner Gerber spielte als Junior international, wobei er später in die erste Mannschaft des FC Thun kam. Zudem war er bis 2006 Sportchef des Clubs.

Peter Heiniger

Peter "Puschi" Heiniger führte beim FC Thun unterschiedliche Tätigkeiten aus: Neben Trainer der 3. und 4. Ligamannschaft war er zudem adminstrativ als Spiko-Sekretär tätig. Zudem war er beim FC Thun Ehrenmitglied. Auch beim Nachbarverein FC Dürrenast hatte er grossen Erfolg und erreichte 1973 die Aufstiegsspiele zur Nationalliga B. 

Hans Jaberg

Hans Jaberg spielte in der ersten Mannschaft des FC Thun und war lange Zeit als Spitzenschiedsrichtiger tätig. Er pfiff als Schiri-Assistent auch einige internationale Spiele wie beim WM-Ausscheidungsspiel Bulgarien-England 1979.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Nachruf von Hans Jaberg

Walter Balmer

Walter Balmer begann 1964 mit 16 Jahren beim FC Thun in der Juniorenabteilung und spielte bereits ein Jahr später in der 1. Mannschaft. 1968 wurde er von Trainerlegende Helmut Benthaus entdeckt und nach Basel geholt, wo er schnell in die Nationalmannschaft berufen wurde. Sein Karrierehöhepunkt war das 1:1 gegen England in Wembley 1971. Mit 27 Jahren beendete er seine Spielerkarriere, um als Gymnasiallehrer zu arbeiten, und blieb dem Fussball als Trainer und Ausbildner wie in der Fussballschule von Interlaken treu. 

Nachruf von Walter Balmer

Gerhard Krebs

Gerhard Krebs war langjähriger Trainer der U-18 und U-21 Mannschaft. Zudem unterstützt er als Mitarbeiter des FC Thun das soziale Engagement und ist seit 2021 Ehrenmitglied des Clubs.

Werner Liebi

Werner Liebi war als Schiedsrichter national und international tätig. Bis 2008 unterstützte er als Sekretär den Vorstand der FC Thun AG. Zudem ist er Ehrenmitglied des Clubs. 

Daniel Maurer

Daniel Maurer war langjähriger Leiter der Nachwuchsabteilung und spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau der heutigen Strukturen. Seit 2014 ist er Ehrenmitglied des FC Thun.

Willi Megert

Willi Megert war lange Zeit Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistent und leitete nicht nur Partien hierzulande sondern auch international wie beispielsweise in der Niederlande. Zudem ist Megert Ehrenmitglied des FC Thun. 

Armin Oppliger

Armin Oppliger war über dreissig Jahre lang in der Administration Spielbetrieb tätig und fungierte zudem als Juniorentrainer. Des Weiteren ist Oppliger Ehrenmitglied des FC Thun. 

Martin Teuscher

Im 1954 kam Martin Teuscher zu den Junioren vom FC Thun. Danach kämpfte er sich hoch bis in die NLB und NLA und spielte dort bis 1967.

Nach dem Karrierenende war aber noch lange nicht Schluss beim FC Thun. Er ist Gründer des FC Thun Grümpelturniers, war Trainer bei den Junioren A+E, Leiter J+S, besitzt das B Diplom SFV und war als Schiedsrichter tätig.

2002 ging er als Ehrenmitglied in die wohlverdiente FC Thun Rente.

2025 verstarb Teuscher im Alter von 87 Jahren. Hier finden Sie den Nachruf des FC Thun: 

"Der FC Thun Berner Oberland trauert um sein Ehrenmitglied Martin Teuscher.
Das Leben von «Tinu» war geprägt durch Fussball. Als 16-jähriger kam er zum FC Thun, zuerst als Junior, dann während 13-Jahren als Kaderspieler der 1.Mannschaft, die damals der Nationalliga B und während einer Saison auch der Nationalliga A angehörte.
«Kämpfer» ist das richtige Wort. Tinu war ein bissiger und aufsässiger Aussenverteidiger. Nach seinem Rücktritt beim FC Thun war er «Pionier» als Trainer nach der Gründung des FC Reichenbach. Zurück bei seinem Herzensverein FC Thun, war er Schiedsrichter, Juniorentrainer und J+S Leiter - auch beim FC Dürrenast.
Im Nachwuchs hatten es ihm vor allem die Kleinsten angetan, mit viel Liebe und Sorgfalt widmete er sich den F- und E- Junioren.
Für die Jüngsten gründete er auch eine Fussballschule, die während langer Jahre an Mittwochnachmittagen gut besucht war.
Der FC Thun Berner Oberland spricht seiner Familie sein herzliches Beileid aus.

Verein FC Thun Berner Oberland. Ernst Feller/28.06.2025"

Hier erhalten Sie einen Bericht über die Familie Teuscher, die den FC Thun bereits über mehrere Generationen hinweg prägt: Bericht Familie Teuscher.

Hans Peter Vetsch

Hanspeter Vetsch ist ehemaliger Sicherheitschef des FC Thun. Aktuell ist Vetsch zudem Schiedsrichterbetreuer der Super League und Ehrenmitglied des FC Thun. 

Weitere Tätigkeiten und Übersicht der geleiteten Matches findest Du hier.

Markus Walther

Markus Walther ist ehemaliger Spieler der ersten Mannschaft des FC Thun. Zudem unterstützt er als Vorstandsmitglied tatkräftig die FC Thun AG. Zudem ist Walther seit 2012 Ehrenmitglied des Clubs. 

Othmar Huber

Othmar Huber (*1920, †nach 1999) war der erste Spitzenschiedsrichter aus der Region Berner Oberland. Rund 800 Spiele leitete er in der Schweiz und konnte regelmässig auch internationale Partien wie beispielsweise in der Türkei oder Griechenland pfeifen. 

Ausgewählte Höhepunkte von Hubers Karriere:

• Länderspiele
• Cupfinal: FC Grenchen – FC Servette Genf, 1959
• Cupfinal in Griechenland, 1960
• Weltcupfinal: Benfica Lissabon - Peñarol Montevideo, 1961

Hier sind noch weitere Informationen über ihn zu finden.

Miklos Horvath

Miklos Horvath war über viele Jahre hinweg ein bedeutender Wegbegleiter des FC Thun und hat mit seinem Engagement und seiner Leidenschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

In ehrendem Gedenken an Miklós Horváth hat der Journalist und ehemalige Junior des FC Thun, Peter Salvisberger, folgenden Text verfasst:

"Der FC Thun verliert seinen treusten Fan und die Stadt eine Figur: Miklós Horváth hielt dem Club auch in schlechten Zeiten die Treue. Eine Würdigung.

Der Stadtclub dümpelte in den Niederungen der 2. Liga, während die Quartierclubs Dürrenast und Lerchenfeld in der 1. Liga auftrumpften. In den 70er-Jahren war es schwer für die letzten paar Seelen des FC Thun, wenn sie an einem verregneten Sonntagmorgen im Lachenstadion in Partien gegen Sparta, Minerva, WEF oder sogar Allmendingen ihre Farben unterstützten.

Treu immer dabei: Miklós Horváth. Er war 1956 als junger Mann beim Ungarnaufstand in die Schweiz geflüchtet und hatte als emsiger Dreher bei der Firma Bieri Pumpenbau in Münsingen sofort Arbeit gefunden. 40 Jahre fehlte er am Arbeitsplatz keine Stunde (!), fleissig und pflichtbewusst.

Und vermutlich verpasste er in all den Jahren auch kaum ein Heimspiel des FC Thun, sein «Iiisatz Giele!» ist legendär. Generationen von Junioren ist er bekannt, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, immer ein Lächeln im Gesicht, immer mit einem Trost, wenn eine Partie unglücklich verloren ging. Er sah den Aufstieg des 2.-Liga-Clubs in die Champions League – ein Märchen in einem Fanleben.

Er lächelte nachsichtig in sich hinein, wenn plötzlich viele, auch Thuner Politprominenz, den Schal seines Clubs trugen und sich im Erfolg mitsonnten. «Gäu, so isch Läbe, ou, ou, ou...»

Miklós war ein Mensch mit einem grossen Herz. Sein Lachen füllte die Hauptgasse, als diese noch Leben bedeutete und nicht nur Nachtleben. Die Bewohner kannten sich, man führte über die Gasse einen Schwatz mit dem Nachbarn vis à vis, half sich aus, eine grosse Familie – und Miklós Horváth mittendrin.

Galt es einen Marktstand aufzustellen oder rasch ein paar Stühle am Aarequai vom Tau zu trocknen, Miklós packte sofort an. Zeit hatte er: Die Ehe mit «Vreneli», einer lustigen Steffisburgerin mit roten Wangen wie eine Babuschka, blieb leider kinderlos. Seine Familie war die Hauptgasse und der FC Thun. Mächtig war sein Stolz, als er 1988 den Schweizer Pass erhielt. In seinem Herzen nahm aber Ungarn stets einen grossen Platz ein. Nach dem Mauerfall konnte er seine alte Heimat mehrfach bereisen, Györ, an der Donau.

Wo Miklós war, schien die Sonne, aber auch die Grosszügigkeit. Manchem in Not steckte er eine Note zu, kochte ein wunderbares Gulasch und hörte sich die Sorgen an. Seine Verwandten aus Ungarn, die ihn in Thun besuchten, verliessen die Stadt mit Grosspackungen von Schokolade. Er selbst lebte hier äusserst bescheiden, finanzierte aber Nichten in Ungarn Wohneigentum.

Viele kannten ihn aber auch als emsigen Spaziergänger. Tagtäglich marschierte Miklós seine Runden, auch bei Schnee und Regen – mit eisigster Disziplin. Oft gings hinaus zum Lachenstadion, man konnte ihm aber auch auf dem Jakobshübeli begegnen oder im Bonstettenpark oder bei der Uttigenbrücke – Miklós war ein Leben lang jeden Tag flott zu Fuss unterwegs.

Noch bevor uns Wanderpäpste und Walkingexperten erklärten, tägliche Bewegung sei die beste Form von Prävention, lebte er diese und pries sein Rezept auch an. «Gäu muesch bewege, süsch Roscht, gäu, ha, ha, ho, ho», sagte er in seinem ungarisch eingefärbten Deutsch. Bis ins hohe Alter machte er täglich eine halbe Stunde seine Gymnastikübungen.

Miklós Horváth starb nach längerem Unwohlsein im Pflegeheim der Schüpbach-Stiftung im Alter von 88 Jahren. Eine grün-rot-weisse Flagge mit einem Schweizerkreuz ziert sein Grab und das seiner Frau auf dem Stadtfriedhof.

Thun verliert ein Original, Ungarn einen lachenden Botschafter und die Welt einen liebenswürdigen, grosszügigen Menschen voller Humor." 
(Quelle: Salvisberg, Peter: "Iiisatz Giele! Iiiisatz!", in: Berner Zeitung (BZ), <https://www.bernerzeitung.ch/iiisatz-giele-iiiisatz-880801173377>, Stand: 24.02.2025.)

Hans "Höusu" Christinat

Hans «Höusu» Christinat war ein geschätzter Spieler der Reserven und der Senioren des FC Thun ab den 1950er-Jahren und bleibt uns für seine unbeschwerte Art und seinen Beitrag zur Vereinsgemeinschaft in Erinnerung. Er verstarb am 25. Oktober 2024 im Alter 88 Jahren.

Nachruf von Hans "Höusu" Christinat

Walter Lehmann

Walter Lehmann war Freimitglied des FC Thun. Er selbst spielte in den Junioren des FC Thun und später in der Reservenmannschaft der Nationalliga B.

Nachruf Walter Lehmann

Fred Gerber

Fred Gerber war über einen längeren Zeitraum Freimitglied des FC Thun. Er spielte in der damaligen Nationalliga der Reserven und war zudem als Schiedsrichter im Handball in der Nationalliga A tätig.

Nachruf von Fred Gerber:

Wir trauern um Fred Gerber, Freimitglied. 
Er verstarb am 23. Dezember 2018 im 86. Lebensjahr.
Fred spielte für den FC Thun in den damaligen Nationalliga Reserven, in den unteren Ligen und bei den Senioren und Veteranen.
Im Handball brachte er es bis zum NLA-Schiedsrichter. 
Wir verlieren mit Fred einen witzigen und tollen Kameraden. 
Der FC Thun spricht den Angehörigen sein herzliches Beileid aus!

Verfasst: Ernst Feller, Präsident Verein FC Thun

Bruno Lüthi

Bruno Lüthi feierte bereits im Alter von 17 Jahren sein Debüt in der Nationalliga B. Zunächst als Torwart aktiv, wurde er später zum Stürmer umgeschult und avancierte prompt zum Topscorer der damaligen NLB. Zu seinen weiteren Stationen während seiner aktiven Laufbahn zählen der FC Lausanne-Sports und der FC Winterthur, wo er auch seine Aktivkarriere beendete.

Nachruf von Bruno Lüthi

Walter Gagg

Walter Gagg kam im Alter von sechs Jahren nach Thun, wo er bald darauf seine Fussballlaufbahn als Junior beim FC Thun begann. 1968 wechselte er zu Neuchâtel Xamax. Nach dem Ende seiner aktiven Spielerkarriere war er in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem beim Schweizerischen Fussballverband als technischer Administrator der Nationalmannschaft sowie später beim Weltfussballverband Fifa. Nach seiner Zeit bei der Fifa beriet er verschiedene Fussballvereine und ist heute Präsident des Vereins Suisse Legends.

Weitere Informationen über Walter Gagg finden sich unter anderem in den folgenden Zeitungsartikeln:

• "Ohne Walter Gagg wäre die Fifa nicht die Fifa", Berner Zeitung 18.07.2017
• Blatter und Thuns Ex-Captainliegen im Clinch, Plattform J., 21.07.2017

Otto Dietrich

Otto Dietrich stiess mit 18 Jahren vom FC Interlaken zum FC Thun und gehörte zur Nationalliga-A-Mannschaft, die 1954 eine der erfolgreichsten Saisons der Clubgeschichte bestritt. Mit seinem Engagement trug er wesentlich zum Erreichen des Cupfinals bei. Er war der letzte noch lebende Teilnehmer dieser historischen Mannschaft aus Thuns erster Nationalliga-A- und Cupfinalsaison 1954/55.

Hier finden Sie den ausführlichen Nachruf des FC Thun, verfasst von Ernst Feller: 

"Otto Dietrich stiess mit 18 Jahren vom FC Interlaken zum FC Thun, spielte während einigen Jahren
in der 1. Mannschaft. Aus beruflichen Gründen zog es ihn in die Innerschweiz, wo er seine 
Fussballerlaufbahn beim FC Brunnen fortsetzte.

Otto Dietrich war nicht nur Spitzenfussballer, im späteren Berufsleben war er Fernsehpionier.

An Direktübertragungen von Ski-Weltmeisterschaften, Lauberhornrennen, Leichtathletik- und Ruderanlässe, aber auch am Ballett «Schwanensee» war er beteiligt. Er machte zwischen
1958 und 1996 eine ungeheure technische Entwicklung mit, er war in Fachkreisen hochgeschätzt.

Der FC Thun Berner Oberland spricht seiner Familie sein herzliches Beileid aus!"

Walter Jäger

Walter Jäger stiess in den 1950er-Jahren als Torhüter zum FC Thun. Nach dem Ende seiner aktiven Profikarriere widmete er sich dem Trainerberuf. Auch nach seiner Pensionierung blieb er dem Club eng verbunden und übernahm als erster Nachwuchschef eine zentrale Rolle im Nachwuchskonzept des FC Thun Berner Oberland.

Weitere Informationen zu Walter Jäger und seiner Laufbahn sind hier zu finden: Porträt Walter Jäger.

Peter Spichiger

Junior, Aktiver, Senior und Trainer – ein FC Thun-Ur­gestein

Peter begann als Junior im Grabengut (dies war die Spielstätte des FC Thun von 1926 bis 1958). Stufe um Stufe „arbeitete“ er sich hoch bis in die 1. Mannschaft. 

Nach einem berufsbedingten Unterbruch wurde er Trainer und spielte bei den Senioren.

Besonders in seiner Erinnerung geblieben ist der Besuch der Fussball-WM 1966 mit dem Fanny-Team. (Die Schweiz nahm an dieser WM in England teil, Kapitän der Nati war damals der Ex-Thuner Heinz Schneiter.)

Sein Weg als Spieler:

• ca. 1954: Erste Trainings als 9-Jähriger – es gab noch keine Kinderfussballmeisterschaften, er musste bis zu den C-Junioren warten
• ca. 1956: Start bei den C-Junioren bis zu den Junioren A-Inter
• 1965: Aktiver in der 3. Liga und in den Reserven (damals hatte der FC Thun nebst der 1. Mannschaft eine Reserve-, eine 3.-Liga- und eine 4.-Liga-Mannschaft)
• 1969/70: Welschlandjahr beim FC Le Locle
• 1971: Spieler der 1. Mannschaft des FC Thun (1. Liga)
• 1972: Unterbruch wegen beruflicher Weiterbildung
• Ab 1973: Spieler in der 3. Liga und bei den Senioren, B-Trainerdiplom, Juniorentrainer

Seine Mitspieler in all den Jahren, u. a.:

• Hanspeter Latour, Walter Balmer, Jürg Tschabold, Peter Schlumpf, Rolf Schweizer, Willy Zimmermann, Georges Toth u. v. a. m.

Seine Trainer als Junior und Aktiver, u. a.:

• Hermann Czischeck, Coppi Beck, Matthias Rossbach

Siehe auch:
Auf der Galerie: Mannschaftsfoto 1956 C-Junioren oder 1966 Fanny Team

Hansruedi Heiniger

Hansruedi «Nünte» Heiniger spielte Mitte der 1960er-Jahre unter Trainer Rossbach in der Nationalliga B für den FC Thun. Nach einem Wechsel zum FC St. Gallen in der Nationalliga A kehrte er zum FC Thun zurück, erlebte 1970 den Abstieg in die 1. Liga und engagierte sich anschliessend aktiv am Wiederaufbau des Vereins.

Im Jahr 2025 verstarb er im Alter von 83 Jahren. Hier finden Sie den Nachruf: 

"Den Übernamen "Nünte" erhielt er, weil das berndeutsche «Nüt» auf "ostschweizerisch nünt" heisst.
Nicht "nünt" war seine sportliche Karriere. Er spielte Spitzenfussball und Spitzenhandball. 
Aus beruflichen Gründen zog er Mitte der 1960er Jahre nach Thun und spielte unter Trainer Rossbach in der damaligen Nationalliga B.
Er wollte eigentlich dem FC Dürrenast beitreten, geriet aber im Stadion Lachen in die falsche Kabine und so nahm das Schicksal seinen Lauf.
Zurück in der Ostschweiz schaffte er es in den Kader des FC St. Gallen, damals NLA.
Wieder zurück, stieg er mit dem FC Thun 1970 in die 1. Liga ab und übernahm anschliessend verantwortungsvolle Aufgaben beim Wiederaufbau des damals angeschlagenen Vereins.
Schliesslich stieg er 1973 mit dem FC Lerchenfeld in die 2. Liga auf und beendete seine Laufbahn bei den Senioren und Veteranen des FCL.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus."

Verein FC Thun Berner Oberland/ Ernst Feller, Präsident