Wir wollen die Historie des FC Thuns allen Interessierten zugänglich machen. Im Zusammenhang mit dem Jubiläum wurden sämtliche Meilensteine der 125-jährigen Geschichte aufgearbeitet und digitalisiert. Wir wünschen Dir viel Spass beim Stöbern. Für mehr Einblicke klicke bei den Meilensteinen auf den roten Punkt. 

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Gründung

Die Gründung des Fussballklubs FC Thun ist auf den 1. Mai 1898 zu datieren. Die Schweizer Bürger und Bürgerinnen standen anfangs dem Fussball allerdings noch sehr kritisch gegenüber…

Beitritt Kantonaler FV

Seit der Gründung 1898 wurde das Vereinslebens des FC Thun von finanziellen Schwierigkeiten und weiteren Unsicherheiten geprägt. Zudem trugen sie bis anhin nur Freundschaftsspiele aus und hatten keinen geregelten Spielplan. Dies änderte sich beim Beitritt zum kantonalen Fussballverband 1907.

Beitritt SFA

Rund fünf Jahre nach dem Beitritt an den kantonalen Fussballverband ging der FC Thun einen Schritt weiter und stellte ein Gesuch, um der Schweizerischen Fussball-Association beitreten zu können. Dies wurde 1912 akzeptiert und der FC Thun konnte nun schweizweit Wettbewerbe austragen.

Reorganisation

Als der FC Thun 1907 der Kantonalen Fussballvereinigung beitrat, schien das Zuschauerinteresse am Fussball immer grösser zu werden. Doch bereits ab 1912 sank trotz Propagandamassnahmen für den FC Thun die Mitgliederzahl. Daher wurde am 07. Dezember beschlossen, den Club zu reorganisieren.

Erster Weltkrieg

Als am 01. August 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde der Spielbetrieb eingestellt. Viele junge Männer erhielten Marschbefehl und so war an Fussball nicht mehr zu denken. Dieses Schicksal traf auch den FC Thun, wobei bereits ab 1915 den Spielbetrieb wieder aufgenommen werden konnte.

Gründung FVBO

Nachdem der FC Thun 1912 der Schweizerischen Fussball-Association beitrat und somit ein grosser Schritt in die Professionalisierung machte, gründete er 1923 den Oberländischen Fussballverband und eine Juniorenabteilung. Der Oberländische Fussballverband blieb allerdings nur sechs Jahre lang erhalten und danach wurde er wieder aufgelöst. 1950 wurde er neu gegründet und betreut bis heute rund 25 Fussballvereine im Berner Oberland.

Spielplatz Allmend

Der FC Thun hatte das Glück seit Beginn des Vereinslebens einen eigenen Spielplatz zu haben: Die Thuner Allmend wurde seit 1898 dem Club zur Verfügung gestellt. Nach einem Unfall musste 1926 allerdings eine neue Spielstätten gesucht und die Thuner Allmend verlassen werden.

Grabengut

Nachdem der Spielplatz auf der Allmend ab 1926 nicht mehr gebraucht werden konnte, wurde das Grabengut die neue Spielstätte des FC Thun. Nach fast dreissig Jahren genügte das Grabengut dem stetig wachsenden FC Thun und den Anforderungen der Schweizerischen Fussballliga nicht mehr und es musste nach der Saison 1953/54 aufgegeben werden.

Aufstieg

Der FC Thun wollte in der Saison 1932/33 endlich den Aufstieg in die 2. Liga schaffen. So starteten die Thuner sehr gut in die Saison und konnten das Aufstiegsspiel gegen den FC Biel antreten. Dieses gewannen sie und so spielten sie in der nächsten Saison das erste Mal in ihrer Clubgeschichte in der 2. Liga. Neben den Aufstieg konnten die Thuner zudem den Titel des zentralschweizerischen Drittligameisters feiern.

Abstieg

Nachdem der FC Thun in der Saison 1932/33 erstmals in der Clubgeschichte in die 2. Liga aufsteigen konnte, musste am Ende der Saison 1935/36 bereits wieder den Abstieg in die 3. Liga angetreten werden.

Mobilisationsmeister

Die Saison 1939/40 startete etwas anders als geplant: Der Zweite Weltkrieg begann und so wurde die Meisterschaft bis auf weiteres verschoben. Es wurde dann eine Mobilisationsmeisterschaft ohne Auf- und Absteiger beschlossen. Es gab hierbei eine für die Erstligisten und eine für die Zweit- und Drittligisten. Bei letzterer konnte sich der FC Thun durchsetzen und sich den Titel des Mobilisationsmeister der 2. und 3. Liga-Clubs sichern.

Aufstieg

Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 hatte auch Einfluss auf den Fussball und so wurde nach einem Saisonunterbruch 1939/40 erst in der Saison 1940/41 wieder die gewohnte Meisterschaft ausgetragen. Hierbei starteten die Thuner sehr gut und konnten ihre Leistung bis zum Ende der Saison halten. Nach den Finalspielen schafften sie dann den Aufstieg in die 2. Liga.

Aufstieg

Nach drei Jahren in der 2. Liga konnte der FC Thun den Aufstieg in die 1. Liga ins Auge fassen. Nach einem Finalspiel gegen FC Nidau, welches die Thuner gleich mit 0:4 gewannen, war der Aufstieg fix.

Aufstieg

Die Saison 1945/46 lief für den FC Thun in der 1. Liga sehr gut. Die Thuner konnten reichlich Punkte sammeln und als Wintermeister überwintern. Diese Führung konnten sie behalten und am Ende der Saison die Finalspiele antreten. Da sie sich in diesen nicht gänzlich durchsetzen konnten, wurden sie Vizemeister der 1. Liga, was trotzdem für den Aufstieg in die Nationalliga B reichte.

Hans-Kaspar-Cup

Hans Kaspar war nicht nur Präsident des FC Thun, sondern wurde durch die Rettung eines kleinen Kindes, wobei er verstarb, zu einem Lokalhelden. Zu seinen Ehren wurde vierzehn Jahre nach seinem Tod den sogenannten Hans-Kaspar-Cup ausgetragen.

Abstieg

In der Saison 1949/50 spielten äusserst starke Mannschaften in der Nationalliga B und so kam es, dass sich der FC Thun nicht gegen diese durchsetzen konnte. Die Thuner mussten am Ende der Saison in die 1. Liga absteigen.

Baubeginn Lachenstadion

Auch wenn der Sportplatz Grabengut immer wieder erweitert und ausgebaut wurde, reichte er allmählich nicht mehr aus. So wurde nach einer Abstimmung beschlossen, auf dem Areal auf dem die Kantonal-Bernische Ausstellung (Kaba) 1949 stattfand, einen neuen Sportplatz zu errichten, wobei auch ein neues Stadion gebaut wurde. Dieses war bis zur Eröffnung der Arena Thun 2011 das zu Hause des FC Thun.

Aufstieg

Vor rund drei Jahren stieg der FC Thun in die 1. Liga ab, wobei sie in der Saison 1952/53 den Aufstieg wieder in Angriff nahmen. Nach den Finalspielen erkämpfte sich der FC Thun sogar den Meistertitel der 1. Liga und konnte die nächste Saison in der Nationalliga B spielen.

Aufstieg

Rund ein Jahr nach dem Aufstieg in die Nationalliga B hatte der FC Thun noch nicht genug und setzte sich auch in dieser Liga durch. So schafften die Thuner die Sensation und stiegen am Ende der Saison in die Nationalliga A auf.

Cup-Final

Ein Jahr nach dem Aufstieg in die Nationalliga A, konnte sich der FC Thun auch im Schweizer Cup durchsetzen und kämpfte sich bis in den Final vor. Allerdings unterlagen hierbei die Thuner dem FC La Chaux-de-Fonds mit 3:1.

Abstieg

Der FC Thun spielte in der Saison 1954/55 eine sehr erfolgreiche Cup-Saison und konnte das Finalspiel antreten. Weniger erfolgreich lief es in der Meisterschaft und so wurde der Höhenflug vom FC Thun mit dem Abstieg in die Nationalliga B gestoppt.

Alpen-Cup

Der FC Thun beendete die Saison 1962/63 auf dem dritten Tabellenplatz in der Nationalliga B. Dank des Verzichtes der Teilnahme an den Alpen Cup von AC Bellinzona konnte der FC Thun in der folgenden Saison sein erstes internationales Turnier austragen. Hierbei trafen sie auf den FC Foggia aus Italien. In beiden Matches unterlagen die Thuner und somit mussten sie sich mit zwei Niederlagen aus dem Cup verabschieden.

Abstieg

Der FC Thun startete schlecht in die Saison 1969/70 und am Ende belegte er den zweitletzten Tabellenplatz. Allerdings hätten die Thuner am Ende der Saison noch die Möglichkeit gehabt, den Ligaerhalt zu schaffen. Doch nach einer äusserst spannenden Endrunde, musste der FC Thun das erste Mal seit vierzehn Jahren in die 1. Liga absteigen.

Abstieg

Die Saison 1973/74 lief für den FC Thun nicht gut und so mussten die Thuner das Entscheidungsspiel unbedingt gewinnen. Dieses fand gegen den FC Yverdon statt, wobei die Thuner mit 2:3 verloren und dem Abstieg in die 2. Liga ins Auge sehen mussten.

Aufstieg

Nachdem der FC Thun in der Saison 1973/74 in die 2. Liga absteigen musste, kämpfte er sich allmählich wieder hoch und konnte in der Saison 1982/83 den Aufstieg feiern. Im Finalspiel trafen die Thuner auf den FC Kilchberg, welches sie erst im dritten Zusammentreffen schlugen.

Aufstieg

Der FC Thun musste 1970 in die 1. Liga absteigen und schaffte den Aufstieg seither nicht mehr. Dies änderte sich in der Saison 1996/97, wobei der FC Thun nach einem spannenden Aufstiegsspiel sein 100-jähriges Bestehen in der Nationalliga B feiern konnte.

Gründung FC Thun AG

Der FC Thun war 1999 stark verschuldet. Innert kürzester Zeit wurde versucht den Club zu retten, wobei innerhalb einer Woche die FC Thun AG gegründet und ein Sanierungskonzept erstellt wurde. Am 03. November 1999 wurde die Situation öffentlich gemacht und das Projekt zur Rettung des FC Thun begann. Dieses endete glücklicherweise erfolgreich und der Club konnte ohne Spielunterbruch weiterbestehen.

Gründung Nachwuchsabteilung

Der FC Thun hat seit 2001 eine Nachwuchsabteilung, wobei Talente aus der Region Berner Oberland und aus dem Aare- und Kiesental gesucht und ausgebildet werden. Ab Sommer 2023 führt der FC Thun Berner Oberland vier Nachwuchsteams, die U21 in der 1.Liga, drei Footecoteams sowie regionale Fördertrainingsgruppen.

Aufstieg

In der Saison 2001/02 konnte der FC Thun nach 47 Jahre den Wideraufstieg in die Nationalliga A schaffen. Erst fünf Jahre davor stieg der FC Thun in die Nationalliga B auf und nun schaffte es der Club in die Nationalliga A.

Intertoto Cup

In der Saison 2003/04 konnte der FC Thun erstmals in seiner Vereinsgeschichte am sogenannten Intertot Cup teilnehmen. Dabei starteten sie in der zweiten Runde, wobei sie auf den FC Zbrojovka Brünn aus Tschechien trafen. Die Thuner konnten sich hierbei nicht durchsetzen und waren somit ausgeschieden.

Erste Fanclubs

Fans und Fanclubs sind ein zentraler Bestandteil der Fussballkultur und jeder Fussballclub hat seine eigenen Fankurven. Den FC Thun unterstützen drei Fanclubs und ein Dachverband der aktiven Fanszene: Aebikurve, Invictus Thun, Dopamin Thun und der Dachverband Block Süd.

Intertoto Cup

Rund ein Jahr nach der ersten Teilnahme am UEFA Intertoto Cup konnte der FC Thun 2004 wiederum um diesen Cup spielen. In der ersten Runde trafen die Thuner auf Gloria Bistrita aus Rumänien. Nach dem Sieg mussten sie in der zweiten Runde gegen VfL Wolfsburg spielen, welches sie auch bezwangen. Danach trafen sie auf den Hamburger SV. Dieser Club war allerdings ein zu starker Gegner und so schied der FC Thun in der dritten Runde des UI-Cups aus.

Quali Champions League

Nach einer konstant guten Leistung in der Saison 2004/05 beendete der FC Thun die Schweizer Fussballmeisterschaft auf dem zweiten Tabellenplatz und war somit für die zweite Qualifikationsrunde der UEFA Champions League qualifiziert. Dort musste der FC Thun zuerst gegen Dynamo Kiew ran. Nach diesem Sieg folgte der schwedische Verein Malmö FF. Der FC Thun konnte sich in allen Spielen beweisen und kam somit in die Gruppenphase der Champions League.

Gruppenphase

Nach der Qualifikationsrunde gegen Dynamo Kiew und Malmö FF konnte der FC Thun erstmals in der Gruppenphase der UEFA Champions League teilnehmen. Hierbei trafen sie auf die Clubs FC Arsenal, Ajax Amsterdam und Sparta Prag. Dabei sammelten sie lediglich gegen den Letztgenannten dank einem Sieg und einem Unentschieden Punkte. Nach der Gruppenphase ging das Champions League Abenteuer auf dem dritten Platz zu Ende. Das bedeutete allerdings die Teilnahme am 1/16 Final der UEFA Europa League. Hierbei traf der FC Thun auf den HSV Hamburg. Nach einem Sieg und einer Niederlage schieden die Thuner auch dort aus.

Sexskandal I.

Am 13. November 2007 wurden 21 Männer verhaftet, die unter Verdacht standen, sexuelle Handlungen mit einem minderjährigen Mädchen gehabt zu haben. Zwölf davon gehörten zum damaligen Kader des FC Thuns oder spielten früher beim Club. Nach dem Verfahren wurden zwei Spieler der U21 Mannschaft und zwei der ersten Mannschaft des FCT zu Geldstrafen verurteilt.

Abstieg

Der FC Thun musste nach der Saison 2007/08 in die Challenge League absteigen. Es war eine schwierige Saison, wobei die Thuner bereits ab dem 21. Spieltag den letzten Tabellenplatz besetzten. Erstmals seit der Saison 2001/02 mussten sie in der nächsten Saison eine Liga tiefer spielen.

Wettskandal

Am 20. November 2009 veröffentlichte die Bochumer Staatsanwaltschaft Untersuchungen, die europaweite Spielmanipulationen im Fussball aufdeckten. Betroffen von solchen Manipulationen war unter anderem auch der FC Thun. Im Club wurden interne Untersuchungen angestellt und es kam zu Suspendierungen einzelner Spieler.

Aufstieg

In der Saison 2007/08 musste der FC Thun in die Challenge League absteigen. Nach nur zwei Saisons in der zweithöchsten Spielklasse der Schweizer Fussballmeisterschaft schaffte der FC Thun überraschend den Wiederaufstieg in die Super League. Allerdings konnten sie diesen zuerst nicht restlos feiern, da der FC Lugano noch Rekurs einreichte.

Eröffnung Arena Thun

Nachdem der FC Thun in der Saison 2001/02 wieder in die Nationalliga A aufstieg, wurde die Forderungen nach einem neuen Stadion immer lauter. Nach einer verlorenen Abstimmung und vielen Diskussion konnte 2008 schlussendlich mit dem Bau begonnen werden. 2011 wurde die neue Arena Thun mit einem Spiel gegen den 1. FC Köln eröffnet.

Quali Europa League

Der FC Thun beendete die Saison 2010/11 auf dem fünften Tabellenrang und konnte somit an der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League teilnehmen. Zuerst trafen sie hierbei auf KSM Vllaznia Shkoder, welches sie schlugen. Der nächste Gegner hiess U.S. Palermo. Diesen konnten sie überraschenderweise schlagen und so galt es noch eine Hürde zu überwinden, um die Gruppenspiele erreichen zu können. Dabei trafen sie auf Stoke City, welches allerdings stärker war und die Thuner Hoffnung auf die Gruppenspiele zu Nichte machte.

Erste soziale Projekte

Unter sozialen Engagement wird beim FC Thun einerseits die Möglichkeit Personen, sozialen Vereinen oder Schulen mit wenig finanziellen Mitteln Eintritte für Heimspiele zu ermöglichen und andererseits die Organisation diverser – nationaler und internationaler – Projekten zu Gunsten von benachteiligter Menschen und Gruppen verstanden.

Quali Europa League

Der FC Thun beendete in der Super League die Saison 2012/13 auf dem fünften Tabellenrang und war somit für die zweite Qualifikationsrunde der UEFA Europa League der Saison 2013/14 qualifiziert. Hierbei gewann der FC Thun fünf von sechs spielen und konnte sich in jeder Runde durchsetzen bis er sich für die Gruppenspiele qualifiziert hatte. Die Gegner hiessen in der Qualirunde FC Chkihura Sackhere, BK Häcken und in den Playoffs FK Partizan Belgrad.

Gruppenphase

Nachdem der FC Thun die Qualifikationsrunden der UEFA Europa League in der Saison 2013/14 überstanden hat, wurden die Gruppenspiele ausgetragen. Das Los der Gegner fiel dabei auf die Clubs Dynamo Kiew, SK Rapid Wien und KRC Genk. Die Gruppenphase begann mit einem Sieg für die Thuner, doch dann verloren sie jedes Spiel und mussten sich als Gruppenletzter aus der Europa League verabschieden.

Quali Europa League

Die Saison 2014/15 beendete der FC Thun in der Super League auf dem vierten Tabellenrang und war somit für die zweite Qualifikationsrunde der UEFA Europa League qualifiziert. Das Los fiel zuerst auf Hapoel Be’er Sheva, welche sie schlugen. Danach mussten sie gegen den FC Vaduz spielen, wobei sie erneut gewannen und in den folgenden Playoffs mussten sie gegen AC Sparta Prag ran. Die Tschechen schlugen die Thuner und somit schafften sie es knapp nicht in die Gruppenphase der Europa League.

Sexskandal II.

Nachdem Spieler des FC Thuns bereits 2007 wegen eines Sexskandals negativ auffielen, kam es 2016 zu einem ähnlichen Aufruhr: Drei Männer standen vor Gericht, da ihnen vorgeworfen wurde eine Frau vergewaltigt zu haben. Bei den Männer handelte es sich um ehemalige Spieler des FC Thuns. Die Angeklagten wurden am Ende des Prozesses alle freigesprochen.

Cup-Final

Nach 1955 konnte der FC Thun in seiner Clubgeschichte ein weiterer grosser Erfolg im Schweizer Cup feiern: Das Final-Spiel gegen den FC Basel. Die Thuner verloren schlussendlich diesen spannenden Match mit 2:1.

Quali Europa League

Die Saison 2018/19 beendete der FC Thun in der Super League auf dem vierten Platz und war somit für die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2019/20 qualifiziert. Dabei trafen sie auf den russischen Traditionsclub Spartak Moskau. Die Russen waren hierbei in der Favoritenrolle, welcher sie in beiden Spielen gerecht wurde und der FC Thun musste sich nach einer Runde aus der Europa League verabschieden.

Covid-Pandemie

Am 11. März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Covid-19 Infektionskrankheit zu einer weltweiten Pandemie. Jedes Land musste nun Massnahmen ergreifen, um die Ansteckungszahlen der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Solche Massnahmen trafen auch den schweizerischen Fussball: Im März wurde der Spielbetrieb vollständig eingestellt und ab Juni konnte die Meisterschaft unter Einschränkungen wieder aufgenommen werden. Erst in der Saison 2021/ 22 kehrte die Normalität allmählich zurück.

Abstieg

Nach einer schwierigen Saison in der Meisterschaft befand sich der FC Thun am Ende auf dem zweitletzten Platz der Tabelle und musste somit in die Barrage. Allerdings verloren sie diese gegen den FC Vaduz und stieg in der Folge nach zwölf Jahren in der Super League in die Challenge League ab.

Fairplay-Trophy

Die Fairplay-Trophy wird von der SUVA an die Teams verliehen, die am „fairsten“ spielten. Der FC Thun konnte diese Trophy seit der Saison 2003/04 in der Super League bereits neun Mal gewinnen. In der Saison 2021/22 gewann der FC Thun diese erstmals auch in der Challenge League.