1898 - 1949


1905 - Erste Mannschaftsfoto FC Thun
1898 Gründung des FC Thun / 1905 Erstes Mannschaftsfoto
Im Protokoll von 1899 werden folgende Namen «als diejenigen der Gründer des FC Thun» bezeichnet:
Aktive: Dauwalder Samuel, Egli Henri, Frei Oskar, Gänsli Willy, Glauser Fritz, Klein Albert, Luginbühl Jean, Moser Jacques.
Passive: Bischoff, von Grünigen Karl, Loher Werner, Schäfer Christian und Wüthrich Wilhelm.
"Im Spätsommer des Gründungsjahres 1898 wurde der Spielbetrieb eröffnet, vorerst allerdings ohne Clubfarben und Tenuevorschriften, in Hemd luid «abgesägten» Hosen, mit primitivsten Einrichtungen. Viele unserer damaligen ersten Gegner: Black Fellows Bern, Bleu Boys Bern und Fortuna Burgdorf sind in den nächsten Jahren wieder verschwunden, andere, wie beispielsweise der FC Interlaken, kreuzen noch jetzt ab und zu mit uns die Klingen."


1911 - Erste Mannschaft FC Thun
Stehend v.l.n.r.: H. Hans Fahrni, Ernst Bieri, Albert von Siebenthal, Fritz Fahrni, Emil Schmid, Walter Nussbaum, Hans Anker, Fritz Gerber
Unten v.l.n.r.: Ferdinand Fink, Hermann Lauper, zwischen ihnen: Ami Boulaz
Textbeschrieb aus der Jubiläumsschrift: "Bei Wind und Regen - und wie in diesem Fall - bei fusstiefem Schnee, zogen die wackerren F. C. Thuner auf die Allmend hinaus und huldigten ihrem Lieblingssport." (Quelle: Jubiläumszeitschrift, 50 Jahre FC Thun, S. 8)


1912 - Erste Mannschaft FC Thun
Stehend v.l.n.r.: x, Schmid, Urfer, Fink, von Siebenthal, x, x, x
Unten v.l.n.r.: x, Gerber, Anker


1913 - Erste Mannschaft FC Thun


1915 - Erste Mannschaft FC Thun
Auf der Allmend
V.l.n.r.: Kaspar (in Zivil), Hugi, von Siebenthal, Hofer, Leserv, Fyg, Boulaz, Urfer, Bloch, Sturm, Gottfr., Bohren, Waldmeier
Rechts aussen: Schiedsrichter


1925 - Junioren FC Thun und FC Sirius, ZH
Saison 1924/25


1927 - Sportplatz Grabengut
3. Liga: Polaroidfoto, auf dem Sportplatz Grabengut
1927 - Grabengut
1926 gab es auf der Allmend einen Unfall, weswegen der FC Thun künftig nicht mehr die Allmend als Austragungsort für die Heimspiele nutzen konnte. Als Alternative konnte nach einigen Verhandlungen mit der Stadt, das Areal Grabengut von der Stadt Thun gepachtet werden. Da einige Obstbäume gefällt werden mussten, wurde die Pachtung teilweise etwas kritisch betrachtet. Allerdings hoffte die Stadt durch die Ticket-Verkäufe etwas daran zu verdienen. Und so wurde das Land von der Einwohnergemeinde Thun dem FC Thun zur Verfügung gestellt. Der jährliche Pachtzins betrug anfangs 1’000 CHF, und wurde später auf 500 CHF reduziert. Die Instandsetzung des Platzes kostete zusätzliche 15'000 CHF. Diese wurde von einer Firma übernommen, wobei der damalige Spieler und Vorstandsmitglied des FC Thun, Sämi Bohren, die Bauleitung übernahm. Zudem verpflichteten sich alle Spieler des FC Thun bei der Platzplanierung mitzuarbeiten. So wurde das Grabengut zur neuen Spielstätte erbaut. Es war zwar ein enormer Aufwand und eine finanzielle Belastung, doch dieser sollte sich in den nächsten 30 Jahren auszahlen.
Ab der Saison 1945/46 wuchs der Erfolg des FC Thun stetig an und so kamen auch immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion. Das Grabengut war für das allerdings zu klein. In der Folge wurde ein Gesucht zum Ausbau des Grabenguts gestellt. Ende August 1945 wurde dem FC Thun einen Kredit von 100'000 CHF zum Ausbau zugesprochen. Das Grabengut wurde dann ausgebaut und 1946 wurde dann auch eine Tribüne erstellt. So konnte das Grabengut für rund sieben weitere Jahre gebraucht werden. In der Saison 1953/54 wurde dann das letzte Meisterschaftsspiel des FC Thun auf dem Grabengut ausgetragen. Der Platz wird allerdings bis heute als Kunsteisenbahn weiterhin gebraucht.
Auf dem Grabengut konnten viele schöne Erlebnisse mit dem FC Thun gefeiert werden: Neben dem dreissigjährigen Jubiläum des FC Thun, wurden darauf zahlreiche Auf- und Abstiege erlebt. Hier konnte auch der FC Thun innerhalb von drei Saison von der 3. Liga in die Nationalliga A aufsteigen. Und nebst dem Fussball diente das Grabengut zahlreichen anderen Anlässen wie beispielsweise dem Schwingfest.
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1929 - Matchplakat Verbandsturnier Fussballverband Berner Oberland
3. Liga, Saison 1928/29


1929 - Matchplakat Oberländer Cup
3. Liga, Saison 1928/29: FC Thun II - Lerchenfeld I und Freundschaftspiel zwischen Oerlikon I und FC Thun I


1929 - Mannschaftsfoto
3. Liga, Saison 1928/29: 18.03.1929: Promotion FC Thun - SC Freiburg i. B. 0:1
Mannschaft zusammen mit den Spielern des SC Freiburg i. B.


1930 - Matchplakat Freundschaftsspiel
3. Liga, Saison 1929/30: FC Lossburg, DE - FC Thun I


1933 - Erste Mannschaft FC Thun
3. Liga, Saison 1932/33: Mit dieser Mannschaft stieg der FC Thun allerdings am Ende der Saison 1932/33 das erste Mal in der Klubgeschichte in die 2. Liga auf. Mehr Informationen zum Aufstieg ist auf der Seite mit den Meilensteinen zu finden.
Stehen v.l.n.r.: Brügger, Grau, Valentini, Knott, Ryser, Wenger, Steigmann, Bühlmann, x, Dällenbach, Steck, Häfeli Senior
Unten v.l.n.r.: Luder, Hofstetter, Häfeli Junior, Gottier, Gerber, Widmer


1933 - Aufstiegsfeier in die 2. Liga
3. Liga, Saison 1932/33


1940 - Erste Mannschaft FC Thun
3. Liga (Mobilisationsmeister), Saison 1939/40: In der Saison davor, 1939/40 wurde aufgrund des Zweiten Weltkriegs eine sogenannte Mobilisationsmeisterschaft ausgetragen. Der FC Thun wurde hierbei Mobilisationsmeister der Gruppe von Zweit- und Drittligisten. Mehr Informationen dazu sind auf der Seite der Meilensteine unter "Mobilisationsmeister", 1940 zu finden.


1946 - Neue Tribühne Grabengut
"Neue" Tribühne Grabengut - schöner Anblick
Die Einweihung der neuen Tribüne auf dem Sportplatz Grabengut wurde am 18. August 1946 mit einem Einweihungsspiel zwischen dem FC Thun (Nationalliga B) und dem FC Lugano (Nationalliga A) gefeiert. Das Match endete mit einem torlosen Unentschieden (0:0).
Grabengut heute: Weitere Informationen finden Sie in einem Bericht im Thuner Tagblatt über das Grabengut von 2023. Hier gelangen Sie zum Artikel.
1927 - Grabengut
1926 gab es auf der Allmend einen Unfall, weswegen der FC Thun künftig nicht mehr die Allmend als Austragungsort für die Heimspiele nutzen konnte. Als Alternative konnte nach einigen Verhandlungen mit der Stadt, das Areal Grabengut von der Stadt Thun gepachtet werden. Da einige Obstbäume gefällt werden mussten, wurde die Pachtung teilweise etwas kritisch betrachtet. Allerdings hoffte die Stadt durch die Ticket-Verkäufe etwas daran zu verdienen. Und so wurde das Land von der Einwohnergemeinde Thun dem FC Thun zur Verfügung gestellt. Der jährliche Pachtzins betrug anfangs 1’000 CHF, und wurde später auf 500 CHF reduziert. Die Instandsetzung des Platzes kostete zusätzliche 15'000 CHF. Diese wurde von einer Firma übernommen, wobei der damalige Spieler und Vorstandsmitglied des FC Thun, Sämi Bohren, die Bauleitung übernahm. Zudem verpflichteten sich alle Spieler des FC Thun bei der Platzplanierung mitzuarbeiten. So wurde das Grabengut zur neuen Spielstätte erbaut. Es war zwar ein enormer Aufwand und eine finanzielle Belastung, doch dieser sollte sich in den nächsten 30 Jahren auszahlen.
Ab der Saison 1945/46 wuchs der Erfolg des FC Thun stetig an und so kamen auch immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion. Das Grabengut war für das allerdings zu klein. In der Folge wurde ein Gesucht zum Ausbau des Grabenguts gestellt. Ende August 1945 wurde dem FC Thun einen Kredit von 100'000 CHF zum Ausbau zugesprochen. Das Grabengut wurde dann ausgebaut und 1946 wurde dann auch eine Tribüne erstellt. So konnte das Grabengut für rund sieben weitere Jahre gebraucht werden. In der Saison 1953/54 wurde dann das letzte Meisterschaftsspiel des FC Thun auf dem Grabengut ausgetragen. Der Platz wird allerdings bis heute als Kunsteisenbahn weiterhin gebraucht.
Auf dem Grabengut konnten viele schöne Erlebnisse mit dem FC Thun gefeiert werden: Neben dem dreissigjährigen Jubiläum des FC Thun, wurden darauf zahlreiche Auf- und Abstiege erlebt. Hier konnte auch der FC Thun innerhalb von drei Saison von der 3. Liga in die Nationalliga A aufsteigen. Und nebst dem Fussball diente das Grabengut zahlreichen anderen Anlässen wie beispielsweise dem Schwingfest.
© Stadtarchiv, Sammlung S.A.Gassner


1946 - Erste Mannschaft FC Thun
1. Liga, Saison 1945/46: Foto entstand nach dem Aufstieg in die Nationalliga B


1946 - Sportplatz Grabengut
Nationalliga B, Saison 1946/47, Sportplatz Grabengut mit Blick auf "neue" Tribüne
Grabengut heute: weitere Informationen in einem Bericht im Thuner Tagblatt über das Grabengut von 2023. Hier gelangen Sie zum Artikel.
© Stadtarchiv, Sammlung S. A. Gassner


1946 - Sportplatz Grabengut
Nationalliga B, Saison 1946/47, Sportplatz Grabengut mit Blick hinter die "neue" Tribüne
Grabengut heute: weitere Informationen in einem Bericht im Thuner Tagblatt über das Grabengut von 2023. Hier gelangen Sie zum Artikel.
© Stadtarchiv, Sammmlung S. A. Gassner


1946 - Stimmung Grabengut
Nationalliga B, Saison 1946/47 FC Thun- FC Lugano
Stimmung auf dem Sportplatz Grabengut zwischen 1946 und 1954, mit Blick auf Schloss Thun
© Stadtarchiv, Sammlung S.A.Gassner


1946 - Spielszene
Nationalliga B, Saison 1946/47: FC Thun - FC Lugano, auf dem Sportplatz Grabengut
© Stadtarchiv, Sammlung S.A.Gassner


1947 - Junioren I
Thun Junioren I am internationalen Osterturnier in Bellinzona. Diese Mannschaft bildete den Stock der Reserve-Elf im Jubiläumsjahr 1948.
Stehend v.l.n.r: Juniorenleiter Hofer Fritz, Aegerter Christian, Widmer Kurt, Peter Erwin, Gattiker Peter, Giger Ernst, Hager Hans, Bähler Fritz, Begleiter Schott Fritz
Kniend v.l.n.r: Herzog Kurt, Rossi Charly, Lüdi Paul, Leuthold Hans, Haldemann Ernst, Wittwer Alfred

1948 - Video: FC Thun - FC Servette
Nationalliga B, Saison 1947/48: Auf dem Grabengut
© You Tube


1948 - Geschenk von FC La-Chaux-de-Fonds Junioren
Von den Junioren des FC La-Chaux-de-Fonds für die Junioren des FC Thun


1948 - 50-jähriges Bestehen FC Thun
Nationalliga B: Zur Feier des 50-jährigen Bestehens des FC Thun von der Nationalliga SFAV


1948 - 50 Jahre FC Thun Vereinsgeschenk
Jubiläumslampe, geschenkt von Thuner Sportvereinen an den FC Thun
Die zum 50-Jährigen gewidmete «FC THUN Lampe» hing bis 1968 im Stammlokal Gasthaus zum Sternen, danach verstaubte sie irgendwo in einer Kammer des Garderobengebäudes.
1982 Wiedererleuchtung im neuen Klubhaus. 2014 wurde die «Wunderlampe» zur «Wanderlampe» mit dem Umzug vom Klubhaus zu KK Kudi Kneubühler ins Rössli Dürrenast.
Hier hängt, leuchtet sie seither vor sich hin und motiviert alle Freunde und Gäste zu einem gemeinsamen HOPP THUN !!
...und hier finden Sie noch ein Video der Lampe: Video_Lampe 50 Jahre FC Thun


1949 - Astra-Wanderpreis
Nationalliga B: Astra-Wanderpreis
